Nördlingen. Der Küchen-Chef im Stiftungskrankenhaus Nördlingen, Rudolf Rösch (Foto), plant für das Osterwochenende ein ganz besonderes Festessen für die Klinik-Patienten und die Bewohner der Seniorenheime Nördlingen, Monheim und Wemding.

Dafür kauft er im landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Bergdolt in Balgheim (Landkreis Donau-Ries) Fleisch von einem Rind, das artgerecht und naturnah frei auf der Weide gelebt hat. Für die regionale Landwirtschaft steht nicht die Rasse im Vordergrund, sondern die Fleischqualität. Rösch: „Wir möchten am Osterwochenende ein Zeichen setzen gegen die Massentierhaltung und den Patienten und Bewohnern einen besonderen Genuss bieten.“

Am Ostersamstag gibt es im Stiftungskrankenhaus pikante Rinderhackfleischsoße mit Nudeln und Salat. Da die Küche von Rudolf Rösch auch die Seniorenheime Nördlingen, Monheim und Wemding beliefert, lässt Rösch insgesamt 400 Mittagessen aus dem Fleisch zubereiten.

Am Ostersonntag werden dann 400 Rinderbraten mit Spätzle und Prinzessbohnen serviert.

Die Küche im Stiftungskrankenhaus Nördlingen ist im vergangenen Jahr von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ausgezeichnet worden. Sie erreichte bei der Qualitätsprüfung in allen Qualitätsbereichen – Lebensmittelauswahl, Speisenplanung und -herstellung, Hygiene und Lebenswelt – die Höchstpunktzahl.