Dr.-medic Attila Szakacs berichtet in den Rieser Nachrichten über den Verlauf der Corona-Pandemie im Stiftungskrankenhaus. Hinter ihm und den Beschäftigten liegen jedoch aufreibende Jahre.
Zwei Jahre lang hat Oberarzt Dr.-medic Attila Szakacs an vorderster Stelle gegen die Corona-Pandemie gekämpft. Mit den Rieser
Nachrichten hat der 34-Jährige jetzt über seine Erfahrungen gesprochen. Er schildert, dass die Mitarbeiter im Nördlinger Krankenhaus im ersten Jahr viel gelernt hätten und an den Aufgaben gewachsen seien. Zunächst entwickelten sie Therapieschemata, erläuterte Szakacs: „Bald konnten wir adäquat reagieren, sobald es einem Patienten schlechter ging. Wir haben das Beste gegeben.“ Im Vergleich zu anderen Kliniken seien nur wenige Patienten weiter verlegt worden, weil ihre Lunge so schwer betroffen war. In Nördlingen habe das ebenfalls gut behandelt werden können.
Der Facharzt für Innere Medizin und Notfallmedizin schildert der Zeitung, dass eine Absprache und auch ein Austausch mit der Klinik in Donauwörth stattgefunden habe. Szakacs sagt: „Wenn das Haus in Donauwörth voll war, haben wir Patientinnen und Patienten aus der Region aufgenommen und umgekehrt lief die Betreuung auch, das war eine gute Zusammenarbeit.“
In die Zukunft blickt der Oberarzt zuversichtlich: „Ich persönlich habe die Hoffnung, dass es besser wird, da trägt auch die Impfung dazu bei. Man hört ja, dass sich manche das zweite Mal boostern möchten. Ich empfehle es denen, die aufgrund ihres Alters oder wegen der Vorerkrankung geschützt werden müssen.“
Den vollständigen Artikel lesen Sie in den Rieser Nachrichten.