Landrat und gKU-Verwaltungsratsvorsitzender: Stefan Rößle. Fotoi: Szilvia Izso

NÖRDLINGEN. Die Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime gKU stehen trotz schwieriger Rahmenbedingungen wirtschaftlich gut da. Landrat und gKU-Verwaltungsratsvorsitzender Stefan Rößle gab nach der Sitzung des Gremiums das Jahresergebnis für 2022 bekannt.

Die drei Kliniken in Donauwörth, Oettingen und Nördlingen sowie die vier Seniorenheime in Monheim, Nördlingen, Rain und Wemding schlossen das Jahr gemeinsam mit einem leichten Minus von 180.000 Euro ab.

Bei der Betrachtung der Einzelergebnisse erreichten die Kliniken einen Überschuss von 1,46 Millionen Euro. Die Seniorenheime schlossen mit einem Defizit von 1,64 Millionen Euro ab. Damit haben die Kliniken acht Jahre in Folge einen positiven Deckungsbeitrag zum Unternehmensergebnis beigetragen.

gKU-Vorstandsvorsitzender Jürgen Busse. Bild: Szilvia Izso

Verwaltungsratsvorsitzender Stefan Rößle: „Unsere Kliniken und Seniorenheime des gKU erfüllen ihren Versorgungsauftrag gegenüber der Landkreisbevölkerung medizinisch und pflegerisch auf sehr hohem Niveau. Gerade die Spezialisierung der Kliniken in den letzten Jahren mit dem konsequenten Aufbau von höchster Expertise lässt ein wirtschaftliches Handeln zu.“ Wirtschaftlich positiv haben sich zudem Unterstützungsleistungen wie zum Beispiel der teilweise Ausgleich der massiv gestiegenen Energiekosten ausgewirkt.

David Wittner
David Wittner, stellvertretender gKU-Verwaltungsratsvorsitzender

Der gKU-Vorstandsvorsitzende Jürgen Busse bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit: „Ohne die motivierten Kolleginnen und Kollegen aller Berufsgruppen wären diese Leistungen am Patienten und am Bewohner nicht möglich. Wir freuen uns, dass das Ergebnis so zufriedenstellend ist.“

Der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende, Nördlingens Oberbürgermeister David Wittner, lobte: „Die Politik und die gKU-Verantwortlichen haben die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt.“