Das Stiftungskrankenhaus Nördlingen bietet Schmerzpatienten individuelle Behandlungskonzepte.

Leitender Oberarzt Dr. Dirk Boujong. Foto: Szilvia Izso

Schmerzpatienten können sich im Stiftungskrankenhaus Nördlingen im Rahmen eines mehrwöchigen, teilstationären, „multimodalen“ Therapieprogramms behandeln lassen. Darüber berichten die Rieser Nachrichten. „Teilstationär“ bedeutet, dass die Patientinnen und Patienten unter der Woche morgens in die Klinik kommen, tagsüber ein auf sie abgestimmtes Therapieprogramm absolvieren und am Nachmittag wieder nach Hause gehen. Hauptziel ist es, sie in die Lage zu versetzen, mit ihren chronischen Schmerzen so umzugehen, dass sie wieder ein aktives und selbstbestimmtes Leben führen können. Erste Ansprechpartner für derartige Behandlungsmöglichkeiten sind in der Regel die Haus- oder Fachärzte.

Chronische Rücken- oder Kopfschmerzen gelten erfahrungsgemäß als die häufigsten Leiden, weshalb Patienten diese Behandlungsform wählen. Im Rahmen dieses multimodalen Ansatzes werden die Betroffenen von verschiedenen Fachrichtungen, wie beispielsweise Psychotherapie und Physiotherapie, betreut. Mit dazu gehören im Bedarfsfall auch Atem- und Ergotherapie. Das Gesamtprogramm beinhaltet in der Regel eine Kombination aus Bewegung, Entspannungstechniken und Schmerzmitteln.

Leitender Oberarzt ist Dr. Dirk Boujong, der auf den langjährigen Chefarzt Dr. Thomas Handschuh folgte. Boujong strebt auch eine kassenärztliche Ermächtigung an, um auch ambulante Schmerzbehandlungen am Stift wieder zu ermöglichen.

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