Der Hepatitis-Fall in den Donau-Ries Kliniken
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Fall und Prozess
Nach einer Häufung von Hepatitis-C-Infektionen in Bayern steht ein ehemaliger Arzt der Donau-Ries-Klinik Donauwörth vor Gericht. Der Anästhesist muss sich im Prozess wegen Körperverletzung in über 40 Fällen vor Gericht verantworten. Die Ansteckungen ereigneten sich während seiner Anstellung im Krankenhaus, die im April 2018 endete. Hier finden Sie alle Informationen zu den Hepatitis-C-Infektionen in der Donau-Ries-Klinik und worum es im Gerichtsprozess nach derzeitigem Stand gehen wird.
Das Arbeitsverhältnis dort wurde nach Bekanntwerden der Donauwörther Hepatitis-Fälle beendet.
In Ellwangen sind keine weiteren mit Donauwörth vergleichbaren Hepatitis-Fälle aufgefallen.
Es gibt grundsätzlich Fälle von Medikamentenabhängigkeit – auch unter Ärzten. Ein suchtkranker Mediziner könnte sich Zugang zu Schmerzmitteln verschaffen, indem er sie vor der Verabreichung an die Patienten für sich abzweigt. Theoretisch ist es vorstellbar, dass ein Anästhesist, der mit dem Patienten alleine ist, erst sich und dann den Patienten mit der gleichen Spritze versorgt. Ob es sich im konkreten Fall so abgespielt hat, ist nicht bekannt.
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